Solingen: Bündnisgrüne fordern schärferes Waffenrecht und mehr Präventionsarbeit

25.08.24 –

Zu den politischen Konsequenzen nach dem schrecklichen Messerangriff in Solingen äußert sich der Spitzenkandidat der Brandenburger Bündnisgrünen Benjamin Raschke wie folgt:

„Die schreckliche Tat macht mich tief betroffen. Den Familien der Opfer wünsche ich alle Kraft in diesen unfassbar dunklen Stunden. Den Verletzten wünsche ich eine schnelle und vollständige Genesung. Meine Gedanken sind auch bei den Menschen, die diesen schockierenden Anschlag miterleben mussten.

Die Verschärfung des Waffengesetz ist überfällig und muss jetzt dringend vom Bund umgesetzt werden. Das macht dieser Anschlag auf brutale Weise klar. Wirkungsvoll wäre auch ein striktes Verbot für das Tragen von Waffen in der Öffentlichkeit. Solange das im Bund blockiert wird, braucht es mindestens weitere Waffenverbotszonen. Das liegt in der Verantwortung der Innenminister . Ich fordere Innenminister Stübgen auf, umgehend ein Konzept für solche Zonen vorzulegen, das auch den Schutz der Bürgerrechte berücksichtigt. Dabei dürfen wir uns keine Illusion hingeben: Ein schärferes Waffenrecht allein wird nicht ausreichen. Alle Parteien sind aufgefordert, trotz der Hitze des Wahlkampfs nicht aus den Augen zu verlieren,  dass wir deutlich mehr in Präventionsarbeit investieren müssen.“

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Pressemitteilung LV

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