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17.08.24 –
Die Brandenburger Bündnisgrünen reagieren mit Kritik auf Sahra Wagenknechts Vorstoß, die PCK-Raffinerie in Schwedt wieder mit russischem Öl zu versorgen. Während die Bundesregierung 400 Millionen Euro für den zukunftsorientierten Umbau des Standorts zusagt, fordert Wagenknecht einen Rollback in die Abhängigkeit von Putin.
„Wagenknecht dreht am falschen Rad: Statt nach vorn zu schauen, will sie zurück ins Öl-Nostalgieprogramm. Aber wer den Rückwärtsgang einlegt, riskiert nicht nur die Versorgungssicherheit. Wer bei Putin bestellt, bekommt keine Sicherheit geliefert“, sagt Benjamin Raschke, Spitzenkandidat der Brandenburger Bündnisgrünen.
Es sei zudem bemerkenswert, dass Wagenknecht ihre Forderungen aus sicherer Entfernung stellt, während sie in Brandenburg selbst gar nicht kandidiert. „Von außen große Töne von sich geben, ohne dass sie die Konsequenzen vor Ort tragen muss – das ist nicht die Politik, die Brandenburg braucht," so Raschke weiter: "Während die Welt dringend Lösungen für die Klimakrise benötigt, scheint Wagenknecht vor allem auf Stillstand und rückwärtsgewandte Forderungen zu setzen".
Der Spitzenkandidat gibt weiter zu bedenken: „Ein von Wagenknecht geforderte Rückwärtsrolle zu Putin würde auch den Verlust der 400 Millionen Euro vom Bund für die Region bedeuten. Die Sicherung von Arbeitsplätzen in der Region wäre damit akut in Gefahr“, warnt Raschke.
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