Wie viel Argumente braucht es noch, Herr Platzeck?

Statement der Landesvorsitzenden Annalena Baerbock  zur Studie der Universität Stuttgart im Auftrag von Greenpeace zu den gesundheitlichen Folgen der Kohle

03.04.13 –

Statement der Landesvorsitzenden Annalena Baerbock  zur Studie der Universität Stuttgart im Auftrag von Greenpeace zu den gesundheitlichen Folgen der Kohle:

„Wie viel Argumente braucht es noch, Herr Platzeck, bevor sie endlich begreifen, dass wir den Ausstieg aus der Braunkohle in Brandenburg jetzt in die Wege leiten müssen?

Nicht nur, dass die Tagebaue in der Lausitz Heimat und Umwelt zerstören, nicht nur, dass sie unser Grundwasser verseuchen und das Kraftwerk Jänschwalde allein mehr CO2 ausstößt als 26 afrikanische Staaten zusammen.

Die jetzt veröffentlichte Greenpeace-Studie macht zudem deutlich: Jänschwalde verursacht direkte schwere gesundheitliche Schäden für die Menschen in der Region.“ Die Gutachter gehen für 2010 sogar von 373 Todesfällen aus, die allein dem brandenburgischen Kohlekraftwerk zuzurechnen sind. Wir fordern deshalb die Landesregierung erneut auf, den Kohleausstieg einzuleiten. 

Link zur Studie: http://gruenlink.de/hjk

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Braunkohle | Pressemitteilung LV