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19.03.21 –
In ganz Brandenburg streiken heute Menschen allen Alters für das Klima, angeführt von der jungen Generation. Dazu sagt die Landesvorsitzende von BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN Brandenburg, ALEXANDRA PICHL:
„Es ist so ungeheuer wichtig, dass die Klimakrise im Bewusstsein bleibt, auch während die Corona-Pandemie die Welt in Atem hält. Denn die Klimakatastrophe ist und bleibt die entscheidende Krise für die Zukunft der Menschheit. Alle Bemühungen, die Corona-Pandemie zu bewältigen, werden schlussendlich umsonst sein, wenn wir die Klimakrise jetzt nicht anpacken und gemeinsam lösen. Wir müssen die Klimakrise endlich mit der gleichen Entschlossenheit und der gleichen Konsequenz bekämpfen wie die Pandemie!
Klar ist: Brandenburg muss so schnell wie möglich klimaneutral werden. Wir Bündnisgrüne kämpfen in der Regierungskoalition dafür, dass aus Klimazielen konkrete politische Schritte werden. Das ist ein weiter Weg, doch es lohnt sich, dran zu bleiben, denn jeden Tag kommen wir ein Stückchen weiter voran. Einige wichtige erste Schritte konnten wir in knapp anderthalb Jahren Regierungsbeteiligung bereits umsetzen.
Wir Bündnisgrüne haben gleich zu Beginn dafür gesorgt, dass es in Brandenburg keine neuen Tagebaue und keine Tagebauerweiterungen mehr geben wird. Wir haben angestoßen, dass Brandenburg einen Klimaplan bekommt. Gerade wird er im Klimaschutzministerium ausgearbeitet. Mit dem Klimaplan werden für alle Bereiche des Regierungshandelns sektorenspezifische, verbindliche Ziele zur CO2-Reduzierung festgelegt. Denn Klimaschutz ist eine Querschnittsaufgabe, die nur bewältigt werden kann, wenn sie stets grundlegend mitgedacht wird. Als weitere klimapolitische Maßnahme haben wir die Verbesserung des Moorschutzes angepackt, genauso wie den Umbau der märkischen Wälder hin zu einem ‚Klimawald‘. Und das ist erst der Anfang.“
Auf Bundesebene treten BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN für eine am Klimaschutz ausgerichtete Politik in allen Politikfeldern und u.a. für ein Klimaschutz-Sofortprogramm an. ALEXANDRA PICHL betont: „Es ist Zeit, dass die Politik über sich hinauswächst. Im Bund, aber auch in Brandenburg.“
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