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Wir Bündnisgrüne stehen für ein weltoffenes, tolerantes Brandenburg. Jeder Mensch soll sich hier zu Hause fühlen, unabhängig von Geschlecht, Hautfarbe, Religion, sexueller Identität, Nationalität oder Behinderung. Zudem wollen wir die Hürden für direkte Demokratie senken und fordern eine Abschaffung des Quorums für Volksentscheide und die freie Unterschriftensammlung auf der Straße.
Mehr Infos: Landesarbeitsgemeinschaft Demokratie & Recht
05.06.15 –
Die Landesvorsitzenden der Brandenburger Bündnisgrünen Petra Budke und Clemens Rostock rufen alle BrandenburgerInnen auf, am 6. Juni in Neuruppin für Demokratie, Toleranz und Vielfalt auf die Straße zu gehen:
"Wer für ein offenes Brandenburg einsteht - ohne Gewalt und Fremdenfeindlichkeit, macht sich am 6. Juni auf den Weg nach Neuruppin. Nazis, die an diesem Tag dort aufmarschieren wollen, werden eine weltoffene Stadt und einen bunten Protest erleben. Für Rechtsradikale gibt es dort keinen Platz. Wir werden ihnen nicht die Straße überlassen. Neuruppin gehört den Demokraten!"
Hintergrund:
Am 6. Juni versammeln sich in Neuruppin zahlreiche Menschen unter dem Motto "Schöner leben ohne Nazis - Vielfalt ist unsere Zukunft". Sie wollen friedlich für Weltoffenheit demonstrieren. Der unerfreuliche Anlass ist ein Aufmarsch von Rechtsextremisten "gegen Überfremdung", der für denselben Tag angekündigt ist.
Gemeinsam mit dem Aktionsbündnis "Neuruppin bleibt bunt" und vielen Aktiven aus Neuruppin und Umgebung wurde in den letzten Wochen und Monaten ein abwechslungsreiches Programm zusammengestellt, um am 6. Juni ein deutliches Zeichen gegen Hass, Rassismus und Fremdenfeindlichkeit zu setzen.
Von Bündnis 90/Die Grünen Brandenburg werden sich die Landesvorsitzenden Petra Budke (0152 54761403) und Clemens Rostock (0170 1527060) sowie Axel Vogel und Ursula Nonnemacher für die bündnisgrüne Fraktion an den Protesten beteiligen. Außerdem werden Gesine Agena, Bundesvorstandsmitglied und aus dem Berliner Abgeordnetenhaus Anja Schillhaneck, Vizepräsidentin des Abgeordnetenhauses sowie Clara Herrmann, Sprecherin für Strategien gegen Rechtsextremismus erwartet.
Startpunkt ist ab 10 Uhr der Protestzug vom Rheinsberger Tor zum zentralen Festplatz.
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