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BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN Brandenburg legen Vorschläge zur Durchführung von Prüfungen an Universitäten und Hochschulen unter Pandemiebedingungen vor. Anstelle von Präsenzprüfungen fordern wir Bündnisgrüne die Umstellung auf Formate, bei denen die Prüfungen von zuhause aus geschrieben werden können, ohne dass die Studierenden überwacht werden müssen. Es handelt sich um ein Positionspapier, das von der bündnisgrünen Facharbeitsgruppe (Landesarbeitsgemeinschaft) Digitales & Medien in Zusammenarbeit mit der Grünen Hochschulgruppe Potsdam erarbeitet wurde.
Die Landesvorsitzende von BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN Brandenburg, JULIA SCHMIDT, sagt dazu: „Präsenzprüfungen stellen angesichts der Pandemiesituation ein zu großes Risiko dar. Wir müssen die Situation zum Anlass nehmen, grundlegend zu überdenken, welche Art von Wissen und Fähigkeiten wir mit den Prüfungen an Universitäten und Hochschulen fördern und testen wollen. Wenn digitale Varianten der Prüfungen den Einsatz von Überwachungssoftware notwendig machen, dann zeigt das die Schwächen dieser Prüfungsformate auf. Formate wie beispielsweise Take-Home-Klausuren oder Open-Book-Klausuren hingegen erfordern Wissenstransfer statt Wissenswiedergabe, sie legen den Fokus aufs Weiterdenken und auf das Anwenden von Kenntnissen, wobei sie völlig ohne Überwachung auskommen. Solche Formate stellen nicht nur in der aktuellen Situation eine elegante Lösung dar, sondern sie bringen unsere Universitäten und Hochschulen auch langfristig weiter. Jetzt ist der ideale Zeitpunkt gekommen, diesen Pfad einzuschlagen.“
Die Kernpunkte des bündnisgrünen Vorschlags:
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Pressemitteilung LV | Wissenschaft & Hochschule