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Die Deutsche Einheit ist ein laufender Prozess, an dem wir alle mitarbeiten

Am 3. Oktober 2020 jährt sich die Wiedervereinigung zum 30. Mal. ALEXANDRA PICHL: "Die Deutsche Einheit ist nicht nur ein historisches Ereignis sondern auch ein laufender Prozess, an dem unzählige Brandenburger*innen nach wie vor weiterarbeiten, im Großen wie im Kleinen. Wir alle sind Architekt*innen der Einheit, hier und jetzt. Und unsere Arbeit ist noch nicht vorbei. [...] Bei der Wiedervereinigung haben wir erlebt, wie sich auch Schwierigstes durch Zusammenhalt, Mitgefühl und Engagement für Mitmenschen durchstehen lässt. Aneinander denken, einander zuhören, füreinander da sein, füreinander einstehen: So bewältigen wir auch gemeinsam die Corona-Pandemie."

02.10.20 –

Am Samstag, 3. Oktober 2020 jährt sich die Wiedervereinigung Deutschlands zum 30. Mal. Dazu sagt die Landesvorsitzende von BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN Brandenburg, ALEXANDRA PICHL: „Die Deutsche Einheit ist nicht nur ein historisches Ereignis sondern auch ein laufender Prozess, an dem unzählige Brandenburger*innen nach wie vor weiterarbeiten, im Großen wie im Kleinen. Gewerkschaftler*innen, die für gleichen Lohn für gleiche Arbeit kämpfen. Eltern und Großeltern, Lehrer*innen und Erzieher*innen, die dafür sorgen, dass die Geschichte von Teilung und Wiedervereinigung als gemeinsame Geschichte vermittelt wird. Kulturschaffende, die mit jeder entsprechender Arbeit die Mauerreste in den Köpfen ein Stückchen weiter einreißen, mal subtil, mal mit Paukenschlägen. Ihnen und vielen weiteren gilt unser Dank. Und selbstverständlich jenen mutigen Menschen, die in den Jahren und Monaten vor der Wende mit ihrem Protest den Stein überhaupt erst ins Rollen brachten. Wir dürfen eines nicht vergessen: Wir alle sind Architekt*innen der Einheit, hier und jetzt. Und unsere Arbeit ist noch nicht vorbei.“

Die bündnisgrüne Landesvorsitzende ergänzt: „30 Jahre nach der Wiedervereinigung durchlebt unser Land mit der Corona-Pandemie erneut eine Zeit der Umbrüche und der Ungewissheit. Auch wenn beide Ereignisse schwer miteinander vergleichbar sind, so können wir aus der Vergangenheit doch Kraft und Zuversicht für die Herausforderungen der Gegenwart schöpfen. In den Jahren vor und nach der Wiedervereinigung haben wir erlebt, wie sich auch Schwierigstes durch Zusammenhalt, Mitgefühl und Engagement für unsere Mitmenschen durchstehen lässt. Aneinander denken, einander zuhören, füreinander da sein, füreinander einstehen: So bewältigen wir Brandenburger*innen auch gemeinsam die Corona-Pandemie.“

Kategorie

Demokratie | Pressemitteilung LV

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