Brandenburger Bündnisgrüne wieder mit zwei Abgeordneten im Bundestag vertreten

24.02.25 –

Mit Annalena Baerbock und Michael Kellner werden wieder zwei Abgeordnete der Brandenburger Bündnisgrünen im Deutschen Bundestag vertreten sein. 

Alexandra Pichl, Landesvorsitzende der Brandenburger Bündnisgrünen: "Unser Brandenburger Wahlergebnis zeigt deutlich: Die Bündnisgrünen in Brandenburg werden gebraucht und haben viel Zuspruch erhalten. Trotz Herausforderungen konnten wir uns behaupten. Das Vertrauen der Wählerinnen und Wähler in Brandenburg gibt uns Rückenwind. Gleiches gilt für unseren stetigen Mitgliederzuwachs. Immer mehr Menschen wollen mit uns aktiv für eine gerechte, klimafreundliche und soziale Zukunft kämpfen“.

Annalena Baerbock: „Über das Vertrauen, das mir viele Menschen in meinem Wahlkreis und in Brandenburg erneut entgegengebracht haben, bin ich sehr dankbar. Es war ein harter Wahlkampf, und ich danke allen, die sich – nicht nur in meiner Partei, sondern in allen demokratischen Parteien – mit großem Engagement eingesetzt haben. Wir haben in stürmischen Zeiten gewählt. Unser Land zusammenzuhalten und Brandenburg weltoffen zu halten, ist für mich angesichts des alarmierenden Erstarkens einer in Teilen rechtsextremen Partei eine der wichtigsten Aufgaben. Dafür werde ich mich weiterhin mit aller Kraft einsetzen. Ob im Bund oder in Brandenburg – wir Demokratinnen und Demokraten müssen zusammenstehen.“

Michael Kellner: „Ich werde weiterhin eine starke Stimme für Brandenburg und Ostdeutschland im Bundestag bleiben. Union und SPD dürfen jetzt nicht die Energiewende abwürgen – Brandenburg profitiert massiv vom Ausbau der Erneuerbaren. Wir müssen sicherstellen, dass Klimaschutz und wirtschaftliche Entwicklung Hand in Hand gehen.“

Kellner warnt die kommende Bundesregierung vor einem Rollback beim Klimaschutz: „Die Energiewende ist eine Chance für den ländlichen Raum und sichert zukunftsfähige Arbeitsplätze. Wer jetzt auf fossile Rückschritte setzt, schadet Brandenburg und der gesamten deutschen Wirtschaft.“

Mit Spannung beobachten die Brandenburger Bündnisgrünen die Entwicklung des Bündnis Sahra Wagenknecht (BSW) in Brandenburg – gerade jetzt, wo ihnen der bundespolitische Rückhalt schwindet. Gleichzeitig ist das Erstarken rechtspopulistischer Kräfte erschreckend. „Statt problemgetriebene Debatten zu führen, wie es die CDU tut, müssen wir Lösungen anbieten, die nah an der Lebensrealität der Menschen sind – etwa bei Mieten, Pflege und nachhaltiger Wirtschaft“, so Pichl.

Bild: v.l.n.r.: Viviane Triems, Alexandra Pichl, Hanna Große Holtrup, Landelin Winter, Michael Kellner
Credit: ideengrün | markus pichlmaier

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Pressemitteilung LV

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