Gleiche Chancen auf dem Arbeitsmarkt – Gleichstellung jetzt!

Anlässlich des 102. Internationalen Frauentags am Freitag, 08. März 2013 waren Männer und Frauen in Potsdam eingeladen, sich mit Bügelbrett und Schürze zu inszenieren und damit ein Zeichen gegen das Frauenbild der aktuellen schwarz-gelben Bundesregierung zu setzen.

08.03.13 –

Anlässlich des 102. Internationalen Frauentags am Freitag, 08. März 2013 waren Männer und Frauen in Potsdam eingeladen, sich mit Bügelbrett und Schürze zu inszenieren und damit ein Zeichen gegen das Frauenbild der aktuellen schwarz-gelben Bundesregierung zu setzen. Die Brandenburger Landesvorsitzende Annalena Baerbock, Birgit Eifler, Sprecherin des bündnisgrünen Kreisverbands Potsdam, sowie weitere bündnisgrüne Frauen und Männer machen mit der Aktion in der Potsdamer Fußgängerzone außerdem auf die Diskriminierung von Frauen auf dem Arbeitsmarkt aufmerksam. Bei einem Stück Kuchen wird Bürgerinnen und Bürgern die Möglichkeit gegeben, mit bündnisgrünen Politikerinnen zu diskutieren und Erfahrungen auszutauschen.

Zum Frauentag erklären die Landesvorsitzende Annalena Baerbock und die Frauenpolitische Sprecherin Petra Budke von Bündnis 90/Die Grünen Brandenburg:

„Es kann nicht sein, dass Frauen nach wie vor durchschnittlich 22 Prozent weniger verdienen als Männer – und das bei gleichwertiger Arbeit! Zudem droht vielen Frauen durch geringe Löhne Altersarmut. Wir Bündnisgrüne fordern gleiche Chancen und Gleichstellung auf dem Arbeitsmarkt!“

Die Mehrheit der Paare in Deutschland wünsche sich eine partnerschaftliche Aufteilung der Berufs- und Familienarbeit, so die beiden bündnisgrüne Politikerinnen. Unter den aktuellen Bedingungen sei dies aber nicht möglich. Es fehlten bundesweit 220.000 Kitaplätze und der Versuch einer freiwilligen Selbstverpflichtung der Wirtschaft sei gescheitert.

Baerbock weiter: „Die gegenwärtige Situation für Frauen auf dem Arbeitsmarkt ist auch ein Ergebnis der desolaten Frauen- und Arbeitsmarktpolitik der schwarz-gelben Bundesregierung. Wir Bündnisgrüne fordern daher ein Entgeltgleichheitsgesetz, um die Lohnlücke von 22 Prozent zu verringern. Frauen müssen gemäß ihrer tatsächlichen Arbeitsleistung vergütet werden. Der von uns geforderte gesetzliche Mindestlohn hilft außerdem, Lohndumping gerade in Frauenberufen oder bei Minijobs zu verhindern. Mehr Kitaplätze und Ganztagsschulen helfen Frauen, Familie und Beruf im Alltag wirklich zu vereinbaren.“

 

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Frauen | Pressemitteilung LV

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