Queeres Brandenburg: Der Aktionsplan muss mit Haushaltsmitteln unterlegt werden

26.02.18 –

Zu der vom Ministerium für Arbeit, Soziales, Gesundheit und Familie vorgestellten Studie „Queeres Brandenburg“ erklärt die Brandenburger Landesvorsitzende von BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN, PETRA BUDKE:

„Wir Bündnisgrüne begrüßen die Online-Befragung „Queeres Brandenburg“, die auf Forderung der Fraktion BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN in Brandenburg entstanden ist. Für die Ableitung politischer Ziele ist es äußerst wertvoll, auf einen Ergebnisbericht mit über 300 LSBTTIQ* zurückgreifen zu können.

Bislang hat sich Brandenburg bei Fortbildungsangeboten einen schlanken Fuß gemacht und sich weitgehend auf Berliner Projekte verlassen. Damit muss nun Schluss sein. Der Aktionsplan Queeres Brandenburg muss finanziell im nächsten Doppelhaushalt unterfüttert werden. Wir Bündnisgrüne fordern dabei, dass dem Thema Bildung Priorität eingeräumt wird. Projekte wie die „Schule unterm Regenbogen“ müssen auch in Zukunft mit ausreichend Geld ausgestattet werden, denn Bildung und Aufklärung sind wichtige Bausteine, um Vorurteile gegen LSBTTIQ* abzubauen.“

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Pressemitteilung LV | Soziales und Gesundheit