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23.02.12 –
Gegner und Befürworter des umstrittenen Ausbaus der A 14 haben sich auf Einladung des bündnisgrünen Kreisverbands Prignitz zu einem Schlagabtausch in Wittenberge getroffen. Mit von der Partie war auch die bündnisgrüne Bundestagsabgeordnete Cornelia Behm.
Hier findet ihr die Presseberichterstattung in der <link file:55493>Märkischen Allgemeinen Zeitung vom 23. Februar sowie den Leserbrief von Rainer Schneewolf.
Mehr zum Hintergrund:
Die Nordverlängerung der A 14 von Magdeburg nach Schwerin soll als vierspurige Autobahn gebaut werden. Dieser Planung liegt ein Gutachten des Aachener Ingenieursbüros IVV zugrunde, das für das Jahr 2025 ein Verkehrsaufkommen zwischen 19.000 und 39.000 Kraftfahrzeugen pro Jahr vorhersagt. Der BUND hat nun, unterstützt von Bürgerinitiativen gegen den Weiterbau der Autobahn und den Brandenburger Bündnisgrünen (Kreisverband Prignitz und Landesverband), ein zweites Gutachten in Auftrag gegeben, um die Ergebnisse des IVV-Gutachtens vergleichbar zu machen. Dieses Gutachten wurde vom Büro RegioConsult aus Marburg angefertigt. Es bemängelt schwerwiegende Fehler im IVV-Gutachten, die zu stark verfälschten und völlig überdimensionierten Prognosezahlen geführt hätten. Laut des BUND-Gutachtens gibt es keinen Bedarf für den Ausbau der A 14.
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