Nach massiver Verletzung des Tierschutzes fordern Bündnisgrüne, den Kompromiss zum Volksbegehren gegen Massentierhaltung endlich umzusetzen

Zu den Vorkommnissen in den Ställen von Thomas Storck, dem Vorsitzenden des Verbandes Deutscher Putenerzeuger (VDP), erklärt CLEMENS ROSTOCK, LANDESVORSITZENDER von BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN: „Fünf Monate nach dem Kompromiss zum Volksbegehren gegen Massentierhaltung zeigt sich in bedrückender Weise, dass endlich etwas getan werden muss. Wenn sogar beim Vorsitzenden des Putenverbandes VDP solche Zustände herrschen, mag man sich nicht vorstellen, was in weniger prominenten Ställen vor sich geht. Die Politik darf sich nicht länger hinter freiwilligen Selbstverpflichtungen verstecken, sondern muss endlich handeln. Es ist nicht länger hinnehmbar, dass für Puten keine verbindlichen Haltungsregeln bestehen, wenn das Ergebnis unzählige verletzte Tiere mit offenen Wunden und länger herumliegende tote Tiere sind. Wir fordern die rot-rote Landesregierung auf, endlich den Kompromiss zum Volksbegehren und insbesondere den dort festgeschriebenen Tierschutzplan und Tierschutzbeauftragten umzusetzen und voranzubringen. Das Netz der offensichtlich unzureichenden Kontrollen muss engmaschiger werden, um den im Grundgesetz verankerten Schutz der Tiere sicherzustellen. Ein Tierschutzbeauftragter könnte zusätzlich zu den bestehenden Kontrollen Nutztierhalter und deren Ställe aufsuchen.“

Zu den Vorkommnissen in den Ställen von Thomas Storck, dem Vorsitzenden des Verbandes Deutscher Putenerzeuger (VDP), erklärt CLEMENS ROSTOCK, LANDESVORSITZENDER von BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN:

„Fünf Monate nach dem Kompromiss zum Volksbegehren gegen Massentierhaltung zeigt sich in bedrückender Weise, dass endlich etwas getan werden muss. Wenn sogar beim Vorsitzenden des Putenverbandes VDP solche Zustände herrschen, mag man sich nicht vorstellen, was in weniger prominenten Ställen vor sich geht. Die Politik darf sich nicht länger hinter freiwilligen Selbstverpflichtungen verstecken, sondern muss endlich handeln. Es ist nicht länger hinnehmbar, dass für Puten keine verbindlichen Haltungsregeln bestehen, wenn das Ergebnis unzählige verletzte Tiere mit offenen Wunden und länger herumliegende tote Tiere sind. Wir fordern die rot-rote Landesregierung auf, endlich den Kompromiss zum Volksbegehren und insbesondere den dort festgeschriebenen Tierschutzplan und Tierschutzbeauftragten umzusetzen und voranzubringen. Das Netz der offensichtlich unzureichenden Kontrollen muss engmaschiger werden, um den im Grundgesetz verankerten Schutz der Tiere sicherzustellen. Ein Tierschutzbeauftragter könnte zusätzlich zu den bestehenden Kontrollen Nutztierhalter und deren Ställe aufsuchen.“

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Pressemitteilung LV | Tierschutz

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