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Die LAG Mobilität befasst sich als eine Art Denkfabrik mit verkehrspolitischen Themen sowohl regional bezogen als auch auf bundesweiter und europäischer Ebene. Mobilität nachhaltig zu gestalten und den Umweltverbund (Fuß-, Radverkehr und ÖPNV) zu stärken ist dabei unser oberstes Ziel. Dazu zählen auch Aspekte wie eine möglichst hohe Lebensqualität der Menschen, die Ökobilanz oder der Flächenverbrauch einzelner Verkehrsmittel. Hieraus ergeben sich viele Herausforderungen und Fragestellungen, die in der LAG ebenso diskutiert werden wie grüne Lösungskonzepte und innovative Ideen.
Jede*r mit Interesse an dem Thema, ist herzlich eingeladen mitzumachen. Unsere Sitzungen finden etwa jeden zweiten Monat statt. Dabei nehmen regelmäßig auch Mitglieder unserer Landtagsfraktion, Mitglieder des Parteivorstands sowie weitere interne und externe Expert*innen teil.
Daneben organisieren wir auch Diskussions- und Veranstaltungsreihen und laden externe Referent*innen ein.
Termine findet ihr hier.
Um Euch die Teilnahme an den LAG-Treffen zu erleichtern, finden unsere regulären Treffen als Videokonferenzen statt. Den jeweiligen Teilnahmelink könnt Ihr bei unseren Sprecher*innen erfragen.
Bei Fragen wendet euch bitte an die Sprecher*innen an Juliane Roschitz und Lily Christiane Kiera lag.mobilitaet[at]gruene-brandenburg.de
17.09.20 –
Die Pläne zum Ausbau des Werks der Deutschen Bahn in der Lausitz wurden am heutigen Donnerstag, 17.09.2020, in Cottbus vorgestellt. BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN Brandenburg begrüßen die Ausbaupläne als wichtigen Baustein für den Strukturwandel in der Region und als Schub für die Verkehrswende.
Die Landesvorsitzende von BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN Brandenburg, ALEXANDRA PICHL sagt dazu: „Der Ausbau des Werks der Deutschen Bahn in Cottbus ist sowohl für die Gestaltung des Strukturwandels als auch für die Verkehrswende in Brandenburg ein gewaltiger Schritt nach vorne: In der Lausitz werden künftig Diesel- zu Hybridloks umgerüstet, und es entsteht ein Technologiezentrum zur Forschung an Hybridantrieben. All dies wird Brandenburg als Standort für die Weiterentwicklung moderner Mobilität und als Motor der Verkehrswende deutlich stärken.“
ALEXANDRA PICHL betont: „Der Kohleausstieg kommt unausweichlich, die Menschen in der Lausitz brauchen eine Perspektive. Daher ist es ein starkes Signal, dass nun eine große Zahl tarifgebundener Industriearbeitsplätze im Zukunftssektor Mobilität neu geschaffen wird. Das ist nachhaltiger Strukturwandel.“
Die Landesvorsitzende ergänzt: „Gleichzeitig ist es unstrittig, dass es mit dieser Entwicklung nicht getan ist: Gelingender Strukturwandel bedeutet, viele Hebel gleichzeitig in Bewegung zu setzen. Es ist wird darum gehen, neben dem Technologiezentrum der Deutschen Bahn noch mehr Wissenschaft und Forschung in der Lausitz anzusiedeln, Innovationen in verschiedensten Bereichen in die Region zu ziehen, und den Boden für nachhaltige Initiativen zu bereiten, im Kleinen wie im Großen. Dabei ist die Bürgerbeteiligung der Schlüssel zum Erfolg. Am Wochenende wird „Bürgerregion Lausitz“ gegründet, ein wichtiger Schritt hin zu mehr Mitbestimmung der Lausitzer*innen im Strukturwandel.“
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