Bündnisgrüne rufen zur Antiatomdemo in Lubmin und zu Mahnwachen in Brandenburg auf!

Gemeinsam mit Brandenburger Antiatominitiativen und Umweltverbänden rufen Bündnis 90/Die Grünen für Ostermontag, 25. April, zur Antiatomdemonstration am Zwischenlager Nord in Lubmin bei Greifswald auf. Zum 25. Jahrestag der Reaktorkatastrophe in Tschernobyl werden zehntausende Menschen an zwölf Atomstandorten in Deutschland die Abschaltung der Atomkraftwerke fordern.

20.04.11 –

Gemeinsam mit Brandenburger Antiatominitiativen und Umweltverbänden rufen Bündnis 90/Die Grünen für Ostermontag, 25. April, zur Antiatomdemonstration am Zwischenlager Nord in Lubmin bei Greifswald auf. Zum 25. Jahrestag der Reaktorkatastrophe in Tschernobyl werden zehntausende Menschen an zwölf Atomstandorten in Deutschland die Abschaltung der Atomkraftwerke fordern.

 

Der bündnisgrüne Landesvorsitzende Benjamin Raschke dazu: „Am 26. April 1986 kam es zum Super-GAU im Atomkraftwerk Tschernobyl. Diese Tragödie mit vielen tausend Toten, Zehntausenden von erkrankten Menschen und bis heute verstrahlten Gebieten bleibt unvergessen. Ein Vierteljahrhundert später zeigen uns die tragischen Vorfälle in Japan wieder, welche Gefahren von der Atomenergie ausgehen. Der Super-GAU ist jederzeit möglich, auch in Deutschland, denn Atomkraft ist nicht beherrschbar. Deswegen gehen wir in Lubmin auf die Straße.“

 

Der Treffpunkt für die Demonstration ist am 25. April um 13 Uhr am Zwischenlager Nord in Lubmin. Die Anreise mit dem Bus ist um 9 Uhr von der O2-World am Berliner Ostbahnhof möglich. Die Tickets (15 Euro) für den Bus sind bei Bündnis 90/Die Grünen Berlin online buchbar unter http://gruene-berlin.de/site/25april.html

 

Am Dienstag, 26. April, dem Jahrestag der Reaktorkatastrophe, findet um 18 Uhr in Potsdam eine Mahnwache auf dem Platz der Einheit statt, an der Benjamin Raschke ebenfalls teilnehmen wird.

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Atomausstieg | Energie