Landesvorsitzender Clemens Rostock verurteilt die Verunglimpfung des Muslim-Cup 2017 durch angenagelte Schweinehufe als beschämend

Laut Berichten der Nachrichtenagentur dpa und von rbb 24 haben Unbekannte in der Nacht zu Montag, dem 1. Mai, auf einem Sportgelände in Strausberg (Märkisch Oderland) rohe Schweinehufe an Bäume genagelt. Die Polizei geht davon aus, dass sich die Tat konkret auf das geplante Familien- und Sportfest „Muslim Cup 2017“ des Islamic Relief Deutschland (IRD) bezog, das am 1. Mai auf dem Platz stattfinden sollte und auch stattgefunden hat. Zudem fanden die Veranstalter zerrissene Netze an den Fußballtoren und weitere Schweinehufe auf einem Basketballplatz vor. 

02.05.17 –

Laut Berichten der Nachrichtenagentur dpa und von rbb 24 haben Unbekannte in der Nacht zu Montag, dem 1. Mai, auf einem Sportgelände in Strausberg (Märkisch Oderland) rohe Schweinehufe an Bäume genagelt. Die Polizei geht davon aus, dass sich die Tat konkret auf das geplante Familien- und Sportfest „Muslim Cup 2017“ des Islamic Relief Deutschland (IRD) bezog, das am 1. Mai auf dem Platz stattfinden sollte und auch stattgefunden hat. Zudem fanden die Veranstalter zerrissene Netze an den Fußballtoren und weitere Schweinehufe auf einem Basketballplatz vor. Dazu erklärt der Brandenburger Landesvorsitzende von BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN, CLEMENS ROSTOCK:

„Diese Aktion ist feige, verunglimpfend und beschämend. Von den Schweinehufen geht nur allzu deutlich die Anfeindung der islamischen Kultur aus, wohlwissend, dass das Schwein dort als unreines Tier gilt. Mit den Ausrichtern des „Muslim Cup 2017“, dem Islamic Relief Deutschland, trifft eine solche Tat nun gerade die Menschen, die bedürftige Menschen in Afrika, Asien, Nahost und Osteuropa unterstützen. Dass neben der Polizei nun auch der Staatsschutz ermittelt, ist nur konsequent.“

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