Zum Tag des Baumes: Landesregierung sollte beim Waldumbau Schippe drauflegen

Anlässlich des internationalen Tags des Baumes am 25. April pflanzten die Spitzenkandidatin der Brandenburger Bündnisgrünen, Ursula Nonnemacher, und die Vorsitzende der grünen Fraktion in der Stadtverordnetenversammlung Potsdam, Saskia Hüneke, gemeinsam den Baum des Jahres - eine Trauben-Eiche - im Volkspark Potsdam.

24.04.14 –

Anlässlich des internationalen Tags des Baumes am 25. April pflanzten die Spitzenkandidatin der Brandenburger Bündnisgrünen, Ursula Nonnemacher, und die Vorsitzende der grünen Fraktion in der Stadtverordnetenversammlung Potsdam, Saskia Hüneke, gemeinsam den Baum des Jahres - eine Trauben-Eiche - im Volkspark Potsdam. Dazu Ursula Nonnemacher:

„Die Trauben-Eiche ist der wichtigste Baum, wenn es darum geht, den für Brandenburg typischen ‚Stangenforst‘ aus reinen Kiefer-Beständen abzulösen. Kieferreinbestände sind anfällig für Insektenfraß, Stürme und Waldbrand.“

Brandenburg sei aber laut Nonnemacher zurzeit alles andere als auf einem guten Weg, seine Wälder fit für den Klimawandel zu machen. Der dafür dringend notwendige Waldumbau schreite zu langsam voran. Gerade einmal 0,2 Prozent der Waldfläche würden pro Jahr zu naturnahen Mischwäldern umgebaut. „Die Landesregierung sollte hier mal eine Schippe drauflegen. Andere Bundesländer machen vor, wie es geht.“

 

Zum Hintergrund:

Der Tag des Baumes wird jedes Jahr im April mit Feierstunden begangen und soll die Bedeutung des Waldes für den Menschen und die Wirtschaft im Bewusstsein halten.

In 2014 wurde mit der Trauben-Eiche (Quercus petraea) eine heimische Laubbaumart mit der höchsten Lebenserwartung zum Baum des Jahres gewählt. Sie kann über 1.000 Jahre alt werden. Für die Forstwirtschaft ist die Trauben-Eiche eine sehr attraktive Baumart. Sie eignet sich aber auch für die Stadt und freie Landschaft.

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Umwelt

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Online-Treffen am jeweils zweiten Dienstag im Monat. Interessierte wenden sich gern an die Sprecher*innen für den Zugangslink (lag.bildung[at]gruene-brandenburg.de).  [...]

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